Nach sieben Jahren als Präsident übergab Thomas Schumacher sein Amt an Konrad E. Moser. Thomas Schumacher wurde für seine grosse Arbeit und seine Verdienste um die Partei gebührend gewürdigt. Konrad E. Moser will mithelfen, dass die Partei nicht nur «gut» bleibt, sondern dass sie da und dort noch dazulernt und «besser» wird.
Er will die Partei zu neuen Ufern führen, ihr viel Schwung verleihen, wenn und wo nötig ihre Strukturen anpassen, den Kontakt mit allen Mitgliedern pflegen und mit einer bürgernahen Politik das Gespräch mit den Mitbürgerinnen und Mitbürgern suchen und deren Anliegen kennenlernen.
Dazu soll beitragen, dass nicht nur in der Fraktion des Grossen Gemeinderates politisiert wird - was diese ausgezeichnet macht -, sondern mehr und mehr auch wieder in der Partei, wo nicht nur über kommunale Fragen diskutiert werden soll, sondern auch über kantonale und eidgenössische. Ganz besonders wünscht sich der neue Präsident, dass sich die Partei zwar weiterhin mit ganzer Kraft für das Gewerbe, die Unternehmen und die Industrie einsetzt, aber auch für die Anliegen der Familien und der Kinder.
Die Partei soll vermehrt versuchen, junge Leute für die Mitarbeit in der Partei zu motivieren. Dazu gehört, dass mit Remo Schneeberger nicht nur ein Vertreter der Jungfreisinnigen dem Vorstand angehört, sondern dass künftig die erst 18-jährige Florence Pohle die Protokolle verfassen wird.
Die neue Vizepräsidentin, Rosette Rohrbach Gyger, rief die Partei auf, mutig und konsequent eine Politik zu betreiben, die nahe an den Leuten und nahe an der Sache ist.
Weiter gehören dem Vorstand neu Daniela Aeschlimann für das Sekretariat, Monika Brandenberger als Beisitzerin und Alessandra Schweizer als Vertreterin der Fraktion an.
Das heisst: 6 Frauen und 4 Männer steuern das Steffisburger FDP-Parteischiff in die Zukunft!
Schon am Abend der Hauptversammlung herrschte eine positive und aufmunternde Stimmung, welche der Partei dabei helfen wird, Mitbürgerinnen und Mitbürger anzusprechen und sich erfolgreich für die Gemeinde einzusetzen.
Dr. Josef Inauen
(Fotos: Armin Gerber)