FDP.Die Liberalen wollen für alle Menschen in Steffisburg eine Perspektive: Das heisst vor allem auch: Arbeit.

Das Präsidium, die Fraktion sowie Parteimitglieder besuchen in regelmässigen Abständen Steffisburger Unternehmen und treten dabei in den aktiven Dialog mit den Verantwortlichen und den Mitarbeitern.

Vorgestern Dienstag, galt der Besuch der Firma Berger Apparatebau AG.

Das 1957 von Ernst Berger gegründete Unternehmen wird zwischenzeitlich auf einer Fläche von 2750 m2, nahe an der Autobahnausfahrt Thun Nord, von einem dreiköpfigen, jungen Team geleitet. Das Unternehmen beschäftigt gesamthaft 26  Angestellte sowie vier Lernende.

Um sich als Lokalunternehmen am Markt zu behaupten, wird auf Innovation, Aus- und Weiterbildung und einzigartige, hohe  Produktqualität gesetzt. Der Leiter Hansjörg Hänni betont: 'Wir sind stolz auf die langjährige Mitarbeiterschaft, wir hatten in all den Jahren noch nie Kurzarbeit einführen müssen.' - Sorgen machen ihm hingegen die Notwendigkeiten der Expansion bei knapp werdenden Räumen am Standort.

Während des gemeinsamen Fabrikrundgangs  werden weitere Sorgen thematisiert. So zum Beispiel das aktuelle Baureglement, die Verordnung über Werbeanschriften  an Strassen, die Auftragsvergabe in Gemeindeprojekten, Vor- und Nachteile des dualen Bildungssystems.

Als Anstösser zum geplanten Vorhaben Raum 5, nachhaltiger Arbeitspark Steffisburg, begegnet man sich etwas vorsichtig, zumal das Projekt ja erst vergangene Woche der Öffentlichkeit vorgestellt wurde.

 

Konrad E. Moser - Vizepräsident FDP-Steffisburg